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Comfortqueen

~ Zeit zu leben

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Archiv des Autors: Sabine Stillger

Weltenlärm

12 Freitag Aug 2016

Posted by Sabine Stillger in Allgemein

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Letztes Jahr lief in der ARD ein Film „Über den Tag hinaus“. Eine junge Frau ziemlich im Stress mit ihrem Leben und den gestellten Herausforderungen von Beruf Taxifahrerin hatte einen alten Herrn als Fahrgast für einen ganzen Tag und… darüber hinaus. Beide bereicherten sich auf die eine oder andere Weise. Als der alte Herr, ein paar Tage später verstarb hinterließ er der jungen Frau eine Koffer. In diesem Koffer war unter anderem auch ein Brief an die Frau. In diesem Brief  stand, ein Satz der mich seit dem nicht mehr loslässt. Sie solle sich nicht von dem Lärm der Welt erschrecken lassen, sondern einfach mutig das machen was sie möchte.

Ich bin jemand der sich auch immer wieder von dem Weltenlärm erschrecken und aus der Bahn werfen lässt. Fast zeitgleich  zu dem Film bekam ich eine CD von Louise Hay geschenkt. Auf dieser CD sprach Louise Hay eine Satz:“ Immer wenn Dich der Lärm der Welt erschreckt, werde dir deines Atems bewusst und beobachte ihn.

Gestern hat mich der Weltenlärm wieder total erschreckt. Die Arbeit von 9 Stunden zunichte gemacht. Der Pc stürzt ab und über 50 Rechnungen, viele Heil- und Kostenpläne vernichtet. Während der Datensicherung stürzte alles ab und ist nicht mehr wieder herzustellen. Seit dem Atme ich was das Zeug hält und ich beobachte den Atem. Ich habe noch keine Ohnmachtsgefühle oder Essanfälle gehabt, auch keine Verzweiflung. Ich stand kurz vor der totalen Krise, aber sie brach nicht durch. Atmen und beobachten.

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C.G. Jung

10 Mittwoch Aug 2016

Posted by Sabine Stillger in Allgemein

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C.G. Jung (Psychiater 1875-1961)hat in einem seiner Bücher davon geschrieben, wie es für ihn ist, wenn er seinem inneren Impulsen nicht folgt. Er beschrieb es, dass es für ihn so unglaublich wichtig sei, seinen Impulsen zu folgen, selbst wenn er keine Lust darauf hat. In ihm war ganz häufig der Impuls zu schreiben. Immer wenn er diesem Schreibimpuls nicht eine Zeit gewidmet hat im Laufe eine Tages, fühlte er sich nicht wohl und es fühlte sich an, als sei es ein verlorener Tag gewesen.

Heute war so ein Tag, da kann ich genau nachvollziehen, was er meint. Als ich heute Mittag aus der Arbeit hoch in meine Wohnung kam, hatte ich soviel Impulse. Ich sah und fühlte den ganzen langen freien Nachmittag vor mir. Ich wollte meinen Einkauf wegräumen, den der Rewe Fahrer vor meiner Wohnungstür abgestellt hatte und anschließend eine Pause machen und ein kleines Bisschen auf der Couch schlafen und und und…Ich war zwar nicht hundemüde, aber wollte ein bisschen ausruhen. Tatsächlich habe ich fast 3 Stunden geschlafen. Als ich wach wurde, war ich sehr frustriert, weil ich alles schwinden sah was ich mir vorgenommen habe. Ich vertrödelte die Zeit bis ich eben fast am Rad drehte. Ich war noch nicht einmal dazu gekommen zu kochen. Um 22 Uhr hatte ich so gr0ßen Hunger, schon seid über einer Stunde überlegte ich wie ich was zu Essen bekommen konnte ohne Essen zu bestellen und ohne wahllos etwas in mich reinzufüttern.

Geneen Roth hat mal in einem Buch geschrieben, dass eine warme Mahlzeit am Tag wichtig ist für das Wohlbefinden und es stimmt irgendwie ist eine warme Mahlzeit am Tag für mich auch eine Art erfüllte Geborgenheit und die Erfüllung eines Grundbedürfnisses. Ich machte mir ein überbackenes Toast mit Kochschinken und Brie und Pfeffer und als Nachtisch ein bisschen Zitronenjoghurt mit ein paar gerösteten Haferflocken. … und dann bin ich noch ein paar Minuten meinem Bewegungsimpuls gefolgt. Ein paar Runden Fahrradergometer und Fußtraining. Es ist tatsächlich so, ein paar Minuten den innern Impulsen zu folgen fühlt sich so viel besser an, als dem Impuls nicht zu folgen. 3 Minuten Bewegung und der Tag fühlt sich erfüllt an. Kein Wunder, wenn man sich Ersatzbefriedigungen sucht, wenn man seinen Impulsen nicht folgt. Bei meinem Neffen konnte ich am Freitag sehen, wie sehr er intuitiv seinem Bewegungsimpulsen folgt. Er schaute sich seinen Lieblingsfilm an und wollte den Film unbedingt zu Ende sehen. Zwischendurch stand er immer wieder auf und benutzte das Sofa als Trampolin oder lief auf der Stelle. Ich war so fasziniert ihn dabei zu beobachten, wie er seinen Impulsen folgt und trotzdem das tut, was er will.

Neustart

08 Montag Aug 2016

Posted by Sabine Stillger in Allgemein

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Ich bin wieder da. Manoman ist die Zeit verflogen. Mir war garnicht klar, dass ich so lange nicht mehr da war, dass ich lebendig war. Meine Freundin CK sagte mir vorgestern, dass ich auffallend aktiv bin. Ja das stimmt. Ich habe die letzten Wochen so unglaublich viel gemacht um mir, meinem inneren Tempel näher zu kommen. Ich habe soviel sortiert, weggeräumt und geputze wie schon seid Jahren nicht mehr. Endlich ist das meiste erledigt. Ich bin strukruriert und habe trotzdem Zeit für mich gehabt. Ich habe endlich mal wieder ein zu Hause in dem es sich wohlfühlen lässt. und in dem ich mich abholen kann, da wo ich gerade bin. Ich hab Dinge eingerichtet, gerichtet die ich schon seid über 20 Jahren machen wollte. Ich habe mir selber Unterstüzung angedeihen lassen. Wie die aussieht, davon werde ich berichten. Regelmässig aber anders als bisher.

In den letzten Jahre war mein Blog den ich für meine Therapeutin und ihre Community schriebe und die Anfänge hier ein rein psychologischer Blog ausgerichtet auf Heilung meines Übergewichts. In den letzten Wochen habe ich aber bemerkt, wie vielschichtig ich bin. Das Übergewicht ist tatsächlich nicht das Problem, es ist das Symptom. Ich wusste es,aber ich habe es nicht gefühlt. Nur im Kopf gewusst, als immer wieder kehrender Satz meiner Therapeutin, aber nicht als gefühltes Wissen. Ich bin soviel mehr als mein Gewicht. Im Mai habe ich eine Hassmail auf Facebook bekommen von einer Sehnsucht und Hunger Teilnehmerin, die  mich zutiefst erschrocken hat. Meine Güte war diese Frau wütend auf mich und hat sie mich gehasst. Meine Freundin I. hat mich gefragt , was mir diese Mail spiegelt. Sie spiegelte mir, wie wütend ich auf mein Leben bin, mit allem was darin enthalten ist. …und warum ändere ich es dann nicht? Meine Antwort war immer, dass es soviel und so unglaublich anstrengend ist. Jetzt merke ich, dass das Leben zwar anstrengend wirkt, es aber leichter wird, wenn ich es annehme so wie es gerade ist und was ganz besonders wichtig ist. Ich mich da abhole, wo ich gerade bin. Wenn ich mich nicht da abhole wo ich gerade bin, ist es so unglaublich anstrengend, weil ich permanent dagegen ankämpfe, dass ich nicht da bin, wo ich gerade bin. Ich war da, wo ich nicht sein wollte am Boden, vollkommen am Boden, aber da bin ich nicht mehr. Ich habe die letzten sieben Wochen damit verbracht, den Schaden zu betrachten und die Umgebung in Ordnung zu bringen und tatsächlich hatte ich doch letzte Woche mal wieder Langeweile.

Langeweile ist schlimm? Nein, sie ist nicht schlimm. Langeweile brauchte ich um zu erkennen, dass ich mir tatsächlich durch mein Aufräumen Zeitkapazitäten geschaffen habe. Ich habe mal Zeit? War bis vor ein paar Wochen für mich unvorstellbar. Ich habe Zeit, die ich mit Dingen für mich füllen darf?! Was für eine Bereicherung…

Schokoladen-Zucchini-Kuchen

06 Samstag Aug 2016

Posted by Sabine Stillger in Rezepte

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So mein Urlaub geht so langsam aber sicher zu Ende und meine grossen Küchenexperimente vorerst auch.  Heute kommt nochmal Besuch und so habe ich den Lieblingsbrownie meiner Nichte gemacht.

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  • 100g Pekan- oder Paranüsse
  • 100g Schokolade
  • 2 kleine Zucchini ca. 450g
  • 200g weiche Butter
  • 300g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker oder 1 EL selbstgemachter Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 5 Eier (Größe M)
  • 125g Mehl
  • 100g Kokosmehl (siehe Tipp)
  • 60g Backkakao
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1/8 Liter Milch
  •  3 EL Moscabado Zucker
  •  Backform 24x24cm.

Tipp:

Kokosmehl ist von Natur aus glutenfrei. Außerdem ist sein Ballaststoffanteil etwa dreimal höher als bei herkömmlichen Vollkornmehlsorten . Wer mit Kokosmehl backen möchte ersetzt ca. 20 % des Getreidemehls durch Kokosmehl. Bei Pfannkuchen kann man sogar nur Kokosmehl verwenden.

Kokosmehl bekommt man in Bioläden oder Reformhäuser. Tatsächlich ist es aber sehr einfach es selber herzustellen. Im Supermarkt bekommt man die handelsüblichen Kokosraspel. Kokosmehl erhält man, wenn man die Kokosraspel sehr fein mahlt. Je nach Rezept kann man die Kokosraspel vor dem Mahlen auch kurz anrösten, das intensiviert auch nochmal den Kokosgeschmack.

In dem Schoko-Zucchini-Kuchen sorgt das Kokosmehl neben den Zucchini dafür, dass der Kuchen unglaublich schön saftig ist und die Saftigkeit auch hält, selbst wenn der Kuchen noch ein paar Tage braucht, bis endgültig aufgegessen ist.

 Moscabadozucker   manchmal auch Muscovadozucker genannt ist ein süßer, dunkler, unraffinierter Vollrohrzucker. Der Zucker wird aus dem Saft des Zuckerrohrs gewonnen. Der Saft wird gefiltert, eingedickt, getrocknet und vermahlen. Der Moscabadozucker schmeckt malzig, karamellig und kann mit keinen der üblichen braunen Zuckersorten verglichen werden. Der Moscabadozucker wird zum größten Teil ökologisch und Fair Trade angebaut , vertrieben und angeboten und hat dadurch einen Preis zwischen 6-7 € das Kilo. Da der Zucker nicht wie üblicher Zucker alleine zum Backen verwendet wird, sondern eher als ein „Gewürz“ eingesetzt wird, kommt man mit einem Kilo auch viel länger aus.

Da der Zucker geschmacklich mit keinem anderen Zucker verglichen werden kann, empfehle ich den Moscabadozucker auch mit keinem anderen braunen Zucker auszutauscht, da der Geschmack einfach mit keinem anderen Zucker so schön hervorgehoben werden kann.

Herstellung des Kuchens:

Nüsse und Schokolade grob bis mittelfein hacken.

Zucchini fein reiben und in einem Sieb abtropfen lassen.

Backofen auf 150° Umluft oder 175° Ober-Unterhitze vorheizen

Backform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben

Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren. Eier einzeln verrühren. Mehl, Kokosmehl, Kakao und Backpulver mischen und mit der Milch unter die Eier-Buttermischung rühren.

Zucchini ausdrücken und in zwei Portionen unterrühren.

Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und die  Nuss-Schokoladenmischung gleichmäßig auf der ganzen Oberfläche verteilen und abschließend mit dem Moscabadozucker bestreuen.

 Im vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten backen. Stäbchentest machen um zu sehen, wie weit der Backprozess schon ist. Wenn kein Teig mehr an dem Stäbchen kleben bleibt ist der Kuchen fertig. Kuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und nach dem Abkühlen aus der Form nehmen.

Der Kuchen kann noch fein mit Puderzucker bestäubt werden. Ich persönlich verzichte darauf, weil der Kuchen süß genug ist und auch ohne Puderzucker wunderschön , appetitlich aussieht.

 Das ursprüngliche Rezept ist aus der Zeitschrift „Lecker“ und wurde für mich so abgewandelt, dass es machbar war. Als ich das erste Mal den Kuchen gebacken habe, habe ich das Kokosmehl weg gelassen , weil ich nicht wusste wo ich es bekomme und stattdessen 225g Mehl verwendet. Der Kuchen hat auch geschmeckt, aber war nicht so saftig und war bereits am nächsten Tag trocken. Ich habe mich dann informiert, wo man Kokosmehl bekommt und habe bei meinen Nachforschungen im Internet einen Tipp gelesen das Kokosmehl selber zu machen und habe danach nur noch Kokosmehl selbst gemacht.

Mit der Schokolade variiere ich gerne mit dem was gerade da ist. Mal zartbitter, mal halb halb mit Vollmilchschokolade. Vollmilch alleine nie, weil die Vollmilchschokolade alleine die Hitze nicht so gut verträgt und bitterverbrannt schmecken kann. Ich verwende keine Schokotröpfchen wie im ursprünglichen Rezept, weil mir die Schokoladenqualität und die Konsistenz der Schokotröpfen überhaupt nicht gefällt und schmeckt.

 Da man auch nicht immer Pekannüsse bekommt, habe ich Paranüsse ausprobiert und diese schmecke mir auf dem Kuchen sogar noch besser als die ursprünglichen Pekannüsse. … und last but not least habe ich den ursprünglich verwendeten braunen Zucker durch Moscabadozucker ausgetauscht, weil er mir besser schmeckt und auch nicht so süß wie anderer brauner Zucker ist.

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Eiskonfekt

05 Freitag Aug 2016

Posted by Sabine Stillger in Rezepte

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Ich brauche heute ein paar Geschenke… die Person steht auf Schokolade. Ein paar gab´s da natürlich auch für meinen Kühlschrank 🙂

 

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nach Konditormeisterin Eva Oelze aus Kürten, die das Rezept bei daheim und unterwegs im WDR gezeigt hat.

  • 140 g Schokolade (Vollmilch,Zartbitter oder Halb/Halb)
  • 60g Kokosfett (grob gehackt)
  • Staniolförmchen oder Silikonpralinenformen

Die Schokolade grob hacken und im Wasserbad schmelzen lassen. Ich habe einen Simmertopf und daher brauche ich kein übliches Wasserbad . Aber selbst im Simmertopf achte ich darauf, das Wasser nicht zum kochen zu bringen um Wasserspritzer aus der kleinen Einfüllöffnung in die Schokomasse zu vermeiden. Ich erhitze den Topf auf kleiner Stufe solange, bis die Schokolade geschmolzen ist und nehme dann den Topf vom Herd. Anschließend gebe ich das Kokosfett unter die Schokoladenmasse und lasse es ebenfalls schmelzen.

Anschließend gebe ich ca. die Hälfte der Schokomasse in kleine Milchkännchen und habe somit die Möglichkeit unterschiedliche Geschmacksrichtungen des Eiskonfekts mit einer Rezeptmenge herzustellen. In die erste Hälfte gebe ich einen halben Tropfen Pfefferminzöl hinein und in der restlichen Masse im Topf vermische ich das Mark einer ¼ großen Vanilleschote und gebe für die Zeit in der der ich die Minzmasse verteile auch die ausgekratzen Schotenstücke mit in die Schokomasse, damit diese so viel wie möglich ihres Aromas an die Schokomasse abgeben können.

Nachdem ich die Schokominzmasse verteilt habe,  spüle ich das kleine Kännchen und fülle die Vanillemasse in das trockene Kännchen ein und verteile alles ebenfalls in Förmchen. Ab damit in den Kühlschrank und nach fast einer halben Stunde kann das Konfekt genossen werden. Nach dem festwerden gebe ich das Eiskonfekt in verschiedene Blechdosen, damit sich ihr Geschmack nicht vermischt.

Für ein Rezept empfahl Eve Oelze zum verfeinern, je nach Geschmack

  • 1/2  Vanilleschote (ausgekratztes Mark)
  • 1 Prise Meersalz
  • ½ geriebene Tonkabohne
  • 1 Tropfen Minze-Öl
  • 1 Tropfen Rum-Aroma
  • 1 Messerspitze abgeriebene Orangenschale
  • 1 Messerspitze Chilipulver

Ich kann mir noch vorstellen, dass 1 Tropfen 100% natürliches Orangen- oder Zitronenöl ebenfalls ein tolles Aroma in das Eiskonfekt geben.

 Wenn ich mehrer Geschmacksrichtungen mit einer Rezeptmenge herstellen will reduziere ich dem entsprechend die Zutaten zum Verfeinern. Mit 2 Teelöffeln lässt sich zum Beispiel ein Tropfen Minzöl halbieren.

Dieses Eiskonfekt ist herrlich und nicht so süß, wie das gekaufte. Man kann das Konfekt noch mit Kakao oder Puderzucker bestäuben.

Pâte à Tartiner au chocolat

05 Freitag Aug 2016

Posted by Sabine Stillger in Rezepte

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…und noch ein Geschenk und dann habe ich auch noch ein Glas für mich mitgemacht…hält sich ja im Kühlschrank eine Weile. Die Schokoladencreme schmeckt auf Brot, Waffeln, Keksen, Pfannkuchen und und und…

 

20160807_184123Schokoladencreme mit Olivenöl nach einer Idee von Anne-Katrin Weber aus ihrem Kochbuch „Meine fabelhafte Bistroküche“.

Als ich dieses Rezept las, war mein erster Gedanke „das geht ja gar nicht – Schokocreme mit Olivenöl und dann auch noch mit Salz“. Aber das Rezept ging mir immer wieder durch den Kopf und dann kam überraschend mein kleiner Neffe zum Frühstück und war enttäuscht dass ich nicht seine Lieblingsschokoreme zum Frühstück anbieten konnte. Mir fiel das Rezept von Anne-Katrin Weber ein und mein Neffe war hin und weg, dass wir selber eine Schokocreme machen können. Mir war klar, dass Olivenöl sicher nichts für ihn ist und tauschte das Olivenöl mit Sonnenblumenöl aus und gab kein Salz hinein. Geschmacklich fand ich es sehr schokoladig und lecker, meinem kleinen Neffen (5 Jahre alt) schmeckte es erst gut und dann sagte er, dass er das nicht will, weil es kein Nut…a ist. Die Schokocreme gab ich ins Glas und das Öl setze sich ab. ich rührte und mein Perfektionismus ließ mir keine Ruhe. Abend machte ich die Schokocreme nochmal, diesmal mit Olivenöl und dem Salz. Die Schokocreme schmeckte gut, aber es setze sich wieder das Öl ab. Manoman war ich enttäuscht und frustriert. Ich schrieb die Autorin an und sie konnte nicht nachvollziehen, warum sich das Öl absetze und fragte, ob ich wirklich im dünnen Strahl zu der Schokoladenmasse gegeben habe. Es fiel mir mein Fehler auf, das Öl muss so langsam zu der Schokoladenmasse gegeben werden, wie das Öl zu einer Mayonaise. Ich machte die Creme noch zweimal neu einmal im Wasserbad und einmal im Thermomix und beide Male gab ich das Öl so zu wie bei einer Mayonaise und beide Male gelang es.

Inzwischen denke ich es ist ein Schokoladencreme für Erwachsene. Mit Olivenöl und dunkler Schokolade schmeckt es Kindern nicht so gut. Mir schmeckt die Schokoladencreme wunderbar. Ich mag seit dem nur noch die selbstgemachte und mag keine gekaufte mehr. Ich habe die Creme inzwischen auch schon ein paar Mal variiert und verschenkt.

 

Für ein Glas meiner Lieblingsschokoladencreme brauche ich

  • 120g Bitter Kuvertüre
  • 60g Vollmilchkuvertüre
  • 100g Sahne
  • 50ml Olivenöl

Schokolade sehr fein hacken, Sahne aufkochen und zu der Schokolade geben und solange mit einem Schneebesen rühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Dann in einem dünnen Strahl das Olivenöl zugeben und immer weiter schlagen bis sie zu einer Art Emulsion geworden ist. Sie hat den die Konsistenz wie Mayonaise. Wenn die Schokomasse zu kalt geworden ist und nicht weiter geschlagen werden kann, die Masse über dem Wasserbad erneut erwärmen und immer weiter schlagen bis das Öl untergerührt und verarbeitet ist. Fertige Schokoladencreme in ein Schraubglas füllen.

 Zubereitung im Thermomix

Schokolade 15 Sekunden auf Stufe 10 ganz klein hacken mit Messbecherheiße Sahne zugeben und auf Stufe 3-4 und 37° rühren ,Messbecher aufsetzen und Olivenöl zugeben, dieses tröpfelt dann in die Schokomasseund weiter auf Stufe 3-4 und 37° 5-7 Minuten rühren und emulgieren lassen. Anschließend kann die Schokoladencreme in ein Schraubglas gefüllt werden.

Varianten:

  • 180g weiße Kuvertüre
  • 100g Sahne
  • 50g Sonnenblumenöl
  • 2 gehäufte EL geröstete Kokosraspel unterrühren

 

  • 180g Vollmilchkuvertüre
  • 100g Sahne
  • 50g Sonnenblumenöl
  • 2 EL Krokant

 

  • 120g Dunkle Kuvertüre
  • 60g Vollmichkuvertüre
  • 100g Sahne
  • 2 EL gehacktes Daim

 

  • 120g Dunkle Kuvertüre
  • 60g Vollmilchkuvertüre
  • 2-3 TL lösliches Espressopulver in der gekochten Sahne auflösen
  • 50g Sonnenblumenöl

Die fertige Scholadencreme hält sich etwa 6 Wochen im Kühlschrank

Bon Appetit

Französisches Toastbrot

03 Mittwoch Aug 2016

Posted by Sabine Stillger in Rezepte

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nach Richard Bertinet

Mein absolutes Lieblingsbrot. Ob für´s Frühstück, Sandwich oder einfach mal nur überbacken als kleines Abendessen… mal süß oder  herzhaft belegt, mal natur oder getoastet. Einfach nur lecker.

Zu meinem 50. Geburtstag habe ich das Backbuch „Backen für Genießer“ von Richard Bertinet bekommen. Seitdem bin ich dem Brotbacken verfallen. Eigentlich bin ich ein wirklich schlechter Brotesser, aber das Brotbacken… was für ein sinnlicher Genuss. Mit einem Duft nach Zuhause und einer Wärme die das Herz aufgehen lässt. Ein Grundnahrungsmittel und doch der pure Genuss.

Am Anfang des Buches beschreibt Richard Bertinet die Teigverarbeitung … mit den Händen. Ich habe es ein paarmal gemacht, aber im hektischen Alltag lasse ich die Maschine für mich den Teig herstellen. Manchmal stelle ich den Brotbackautomaten an und mal den Thermomix. Aber immer, wirklich immer stelle ich den Backofen auf 250° und heize ihn vor und backe im Ofen – auf garkeinen Fall im Brotbackautomaten (den lass ich nur kneten). Das Vorheizen bewirkt ein warmes Küchenklima, in dem Teig sich herrlich entwickeln und entfalten kann und der Ofen ist durch und durch heiß. Das Backergebnis spricht für sich. Ein paar Mal habe ich den Backofen erst dann vorgeheizt, wenn die zweite Gehphase des Hefeteigs anfing, aber das Backergebnis, war dann nicht gut. Die Bräunung und die Kruste wurde nicht gut. Als ich dann heute mal wieder im Backrausch war, habe ich also direkt den Ofen angemacht, was aber bei dem kalten Sommerwetter zu einem absoluten Wohlbehagen zu Hause führte.

Als Zutaten braucht ihr:

  • 10 g Butter
  • 20g frische Hefe
  • 500g Weizenmehl Typ 550 ( geht auch mit Typ 405, aber der Teig ist mit 550 besser)
  • 10g Salz
  • 50g Vollmilch
  • 300g Wasser
  •  1 Kastenform

 

Zuerst das Mehl in die Schüssel geben und dann das Salz gut untermischen, damit die Hefe nicht direkt mit dem Salz in Kontakt kommt. Butter in kleinen Stücken auf das Mehl geben und Hefe darüber bröseln und anschließend die Flüssigkeiten beifügen und gut durchmischen und kneten. Der Teig ist ziemlich weich von der Konsistenz, bitte nicht irritieren lassen. Ich mache den Teig meistens in der Maschine. Wenn ich den Teig im Thermomix mache, gebe ich den Teig in eine grössere Schüssel und lasse den Teig 1 Stunde gehen.

In der Zwischenzeit fette ich die Kastenform mit Butter ein und fülle eine saubere Sprühflasche mit kaltem Wasser. Nach dem ersten Gehvorgang fülle ich den Teig in die vorbereitet Form und verteile ihn gleichmäßig und lasse ihn eine weitere Stunde gehen.

Wenn der Gehvorgang beendet ist schneide ich je nach Laune einen Längstschnitt mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge, manchmal allerdings gebe ich den Teig ungeschnitten in den heißen Backofen. Bevor ich die Backofentür komplett schließe sprühe ich ein paar Mal mit ein paar kräftigen Sprühstößen Wasser in den Backofenraum und schließe dann schnell die Tür und reduziere die Temperatur auf 220° . Die Tür sollte dann mindestens 10 Minuten geschlossen bleiben. Durch den so lange vorgeheizten Ofen und den entstandenen Dampf bildet sich eine schöne Kruste. Nach etwas 10-15 Minuten wiederhole ich die Wasserstöße in den Backofenraum und auch 2 Mal aufs Brot und lasse das Brot insgesamt 20-25 Minuten backen bis sie ein helles Goldbraun annehmen. Nach der Backzeit löse ich das Brot aus der Form und lasse es abkühlen.

Das Brot lässt sich wunderbar einfrieren. Dafür schneide ich das Brot in Scheiben und entnehme nur jeweils so viele Scheiben die ich brauche.

 

Heidelbeer-Quark-Törtchen

10 Sonntag Jul 2016

Posted by Sabine Stillger in Rezepte

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Urlaub – endlich Urlaub. Ahhh hab ich mich danach gesehnt. Heute kommt überraschend Besuch und ich hab meinen Kühlschrank nach allem durchforstet was sich zu Kuchen verarbeiten lässt. …und ich bin fündig geworden.

  •  100g weiche Butter
  • 150g Zucker
  • 2 Eier
  • Mark von 1 Vanilleschote
  • 500g Quark
  • 1 Päckchen Bourbon- Vanillepudding
  • 1 ½ EL – 2 EL Weichweizengrieß
  • 250g frische oder tiefgekühlte Heidebeeren
  • Fett und Semmelbrösel für die Form
  • 1 Muffinform mit 12 Vertiefungen

 

Den Backofen auf 175° Umluft vorheizen und die Muffinform einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen und zur Seite stellen.

 Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier und das Vanillemark dazugeben und ebenfalls cremig unterrühren.

 Quark, Puddingpulver sowie den Grieß ganz kurz gute unterrühren.

Frische Heidelbeeren waschen und verlesen – Tk Heidelbeeren in einem Sieb auftauen lassen.

Heidelbeeren trockentupfen (auch die TK Heidelbeeren) und vorsichtig unter den Teig heben .

 Die Quark-Fruchtmasse gleichmäßig in die Muffinform verteilen. Anschließend die Form in den Backofen auf mittlerer Schiene ca. 45-50 Minuten (Backzeit variiert von Backofen zu Backofen) goldbraun backen. Nach dem Einschieben der Form in den Ofen, die Temperatur auf 150° senken. Zwischen durch immer mal wieder nach der Bräunung der Küchlein schauen. Wenn die Farbe schon vor Ablauf der Backzeit erreicht ist, eventuell mit Pergamentpapier abdecken, um eine weiter Bräunung zu verhindern.

Nach dem Abkühlen mit etwas Puderzucker bestreuen.

 Tip: Kann zusätzlich mit lauwarmer Vanillesauce serviert werden.

 

Altindischer Tempel

23 Donnerstag Jun 2016

Posted by Sabine Stillger in Allgemein

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Tempel heiligen. Wenn ich für einen Augenblick die Augen schließe und in mich hineinfühle und mir die Worte „Tempel heiligen“ durch den Kopf gehen lasse, dann sehe und fühle ich,  wie mein Tempel aussieht. Vor meinem geistigen Auge steigen Bilder auf. Ich sehe einen altindischen Tempel kurz vor dem Verfall, verlassen, von Unkraut und Lianen überwuchert, voller Dreck und Insekten und eine Horde Affen haben das Regiem übernommen…. und man muss höllisch aufpassen, wenn man diesen Tempel betritt, um nicht von den alten Gemäuerresten oder herabfallenden Steinen erschlagen zu werden. Eine Tempelruine im Dschungel, aber die alte Pracht und Herrlichkeit lässt sich noch erahnen.

Auf der körperlichen Ebene fühle ich überall schmerzende Stellen die nur noch mit Schmerzmitteln zu ertragen sind, mein Körper fühlt sich so dicht an, so unglaublich dicht, vergleichbar, wie ein Feuerlöscher und genauso steht alles in mir unter Druck. Nichts dringt nach draussen. Dauerhaft müde und  schwer geschunden. Mein Körper fühlt sich schwer an und voller Schadstoffe, alles auch irgendwie stark angestaubt und verkrustet.

Die Umgebung die mich umgibt, alles irgendwie verblichen und angestaubt. Kein Ort mehr zum Ankommen.

Die vergangenen 14 Tage habe ich versucht mir einen Weg zu diesem tief versteckten Tempel meiner Selbst, zu verschaffen. Wie mit einer Machete habe ich mir den Weg freigeschnitten, um  überhaupt einen Blick darauf erhaschen zu können. Ja ich bin an diesem Tempel angekommen und kann die ganze Wahrheit sehen. Die Illusionen sind verblasst und ich schaue hin und weiß, dass ich sehr sehr viel tun muss, um diesen Tempel überhaupt wieder als Tempel wahrnehmen zu können. Ich habe die Umgebung um den Tempel herum, inzwischen von einigen  Lianen befreit, was in der Realität bedeutet ich habe angefangen mein Leben aufzuräumen. Bislang bin ich die letzten 14 Tage unermüdlich dran geblieben. Darauf bin ich sehr stolz.

Tatsächlich habe ich festgestellt, dass ich wirklich vor Sehnsucht und Hunger wie im Rausch und unter einer heftigen Kontrolle jeder inneren Diktatoren geputzt und aufgeräumt habe. Ich hatte so einen massiven Putzfimmel, aber nun merke ich,  ich brauche eine gewisse Ordnung um michherum,  um meinen Tempel heiligen zu können. Nun räume ich auf, putze mit Hingabe Schritt für Schritt meine Wohnung und sonderbarer Weise tut es gut und ich gewinne tatsächlich auch noch Zeit für mich. Jegliche Emotionsfiguren schwirren immer noch durch mich hindurch, aber der wahre heile und ganz gesunde Anteil in mir erkennt in den Emotionsfiguren die Horde Affen, denen ich nicht mehr das Regiem über mein Leben überlassen will und kann. Dem Jammern und Klagen  und auch Anklagen in mir, das neben den Emotionfiguren immer da war, kann ich nicht mehr zuhören, ich kann es einfach nicht mehr hören. Ich habe vor 14 Tagen begonnen die Ärmel hochzukrempeln und meinem Leben und meinem Tempel mehr entgegenzukommen und es mehr einzunehmen. Ich möchte nicht nur mein Leben und meinen Körper bewohnen sondern ich habe tatsächlich begonnen darin zu wohnen. Endlich, endlich. So ist es nicht nur an der Zeit zu leben sondern es ist die Zeit zu leben.

 

Tempel heiligen

09 Donnerstag Jun 2016

Posted by Sabine Stillger in Allgemein

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Marianne Williamson spricht in ihrem Buch „Ein Kurs in Abnehmen“ darüber, dass es gilt, den Körper wie einen Tempel zu behandeln. Es gibt dort eine Übung, bei der es darum geht, den Körper mit schönen Ölen einzuölen. Wichtig sei dabei auch die Wertschätzung über ein aufgeräumtes geputztes Badezimmer, weiche fleckfreie und einwandfreie Handtücher, Bademantel etc. schöne saubere aufgeräumte Umgebung. Ich habe diese Ölung gemacht und die Umgebung war mal eben so schnell schnell aufgeräumt, aber nicht mit Achtung und Wertschätzung und tatsächlich hat sich auch nicht so ein Wohlgefühl eingestellt. Als ich gestern mit meiner Freundin CK darüber sprach, war mir auf einmal ganz klar, dass alles nur mal eben husch husch gemacht wird. Ohne Achtung und Wertschätzung. Wie soll ich mich in einer Umgebung wohlfühlen, in der der Tempel steht und existiert, die nicht aufgeräumt und sauber ist.

Bevor ich mich auf den Weg zu mir gemacht habe, dass heißt bevor ich in Hamburg meine Therapie gemacht und den Sehnsucht und Hungerweg gegangen bin, habe ich excessiv geputzt und aufgeräumt. Ein gr0ßteil meiner Freizeit mit Putzen verbracht. Aber das LEBEN nicht so gelebt, wie ich es mir gewünscht habe. Bevor ich meine erste eigene Wohnung hatte, konnte ich nicht verstehen, warum sich meine Mutter nie Zeit für sich nahm. Immer war der Haushalt und der Garten wichtiger als sie selber. Kaum war ich in meiner ersten Wohnung habe ich excessiv geputzt und aufgeräumt. Eigentlich wollte ich den Stimmen von Aussen schon damals aus dem Weg gehen, die sagen könnten, „sie hat ihr Leben nicht in dem Griff“. Irgenwie hing „Leben im Griff“ haben immer damit zusammen, dass die Wohnung tipptopp ist. Als ich 2010 mit meinem Sehnsucht und Hungerweg startete habe ich viel damit gearbeitet, dass ich keine Zeit mehr fürs Putzen und Aufräumen habe, denn es hat mir sehr zu schaffen gemacht, dass mir die Zeit nun dafür fehlte. Ich habe zig Hinterfragungsdialoge geführt und immer wieder versucht, mich darin zu üben auch mal Dinge liegen lassen zu können. Irgendwann konnte ich es, aber ich habe mich einfach nie richtig wohlgefühlt. Ich habe ja fast jeden Abend bis 22/23 Uhr am Telefon gehangen um meine Esssucht in den Griff zu kriegen/Leben in den griff zu kriegen. Schon voriges Jahr, viel mir unter anderem auf, dass ich ein wirklich aufgeräumtes Umfeld haben muss, nicht weil ich „süchtig“ danach bin, sondern weil ich die Klarheit in der Umgebung in der ich mich befinde sehr schätze. Durch meinen Fussbruch und die Unbeweglichkeit und meine damit immer wieder massiven Erschöpfungszustände kam das Aufräumen und Putzen aber wieder zu kurz.

Was aber auch gleichzeitig bedeutet, ich komme zu kurz. Kämpfe immer wieder gegen die eigenen Missstände an und wenn ich zu müde war, habe ich Dinge auch mal liegen lassen. Gestern im Gespräch mit meiner Freundin wurde mit klar, dass das aber keinerlei Wertschätzung mir gegenüber darstellt. Ich fing schon während unseres Telefonats an, aufzuräumen und  mal wieder mehr auch in allen Bereichen aufzuräumen. Tatsächlich fängt schon in der Umgebung die „Ehrung des Tempels“ an. Tatsächlich ist die Wahrheit, dass ich mir seid dem Fussbruch und meiner Unbeweglichkeit überhaupt nicht mehr zu getraut habe, dass irgendetwas noch mal bei mir in Ordnung sein könnte. Ich habe mir nicht mehr zugetraut, alles zu schaffen und mich wohlzufühlen in meinem Leben. Interessanterweise habe ich aber durch die startende Putz- und Aufräumaktion aber mehr zu mir gefunden und sogar auch noch Zeit gefunden mich hier an den PC zu setzen und endlich mal wieder zu schreiben. Meinen Körper habe ich nochmals dem Ölungsritual unterzogen und fühle mich heute viel mehr bei mir. Gerade ein Gefühl „im Innen und im Aussen“ darf es heil werden. Nicht in den Griff kriegen, sondern meine Tempel huldigen.

 

 

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