Am Dienstag ist etwas Interessantes passiert. Morgens früh um kurz nach halb neun fing es damit an, dass meine Kollegin erzählt hat, dass sie in der Zeitschrift einen Artikel gelesen hat. Dieser Artikel hätte sie an mich erinnert. An diesem Artikel wurde über die Fettlöserin aus Hamburg berichtet. Am Dienstagmorgen kamen noch 4 Patienten, die mich auch auf diese Frau ansprachen und zwei Freundinnen schickten mir über Facebook Info´s zu der Frau und per Whatsapp wurde auch noch eine Information an mich geschickt. Das ist eindeutig ein Zeichen. Ich weiß zwar überhaupt noch nicht wohin dies führen soll, aber na gut. ich vertraue einfach mal darauf, dass mir das auch noch gezeigt wird. Irgendwie muss ich da in den nächsten Tagen mal genauer hinschauen.
Mir ist dadurch aufgefallen, dass ich dem Leben bei den Zeichen die es mir schickt , oft genug überhaupt nicht zuhöre. Da mussten mir innerhalb von ein paar Stunden, 8 Leute eine Information geben, damit ich es als Zeichen erkenne und endlich zuhöre. Das hat meine Wahrnehmung wirklich massiv aufgerüttelt an diesem Tag und ich begann endlich zu zuhören. An diesem Tag bekam ich noch mehrer Info´s, die alle mit meiner momentanen gesundheitlichen Situation zu tun haben. Mehrere Patienten fragten mich am Dienstag wie es eigentlich mit dem Heilen meines Fußbruchs vom vergangenen Sommer vorangeht. Die Realität schaut oft überhaupt nicht rosig aus. Der Fuß muss nächsten Monat nochmal geröntgt werden, dann sehen wir weiter, aber was mir richtig Sorgen macht sind meine Knie. Seid sie für 4 Monate ausser Belastung waren und seid Mitte Oktober mein Fuß wieder voll belaster werden kann, schmerzen meine Knie, dass es kaum zu ertragen ist. Ich nahm vorher jeden Morgen eine Schmerztablette, seiddem allerdings immer wieder auch mal eine zweite. Seit 2 Wochen merke ich wie mein Körper ein schwaches Immunsystem hat und alles auf inneren Widerstand steht. Eine Patient die schon die 70 Jahre überschritten hat und Apothekerin ist, und eine Leidenschaft für Naturheilmedizin hat, erzählte mir, dass sie im Alter von 30 Jahren so massive Knieschmerzen hatte und die Knie so heftig angeschwollen waren, dass sie kaum noch durch den Tag kam. Ein Physiotherapeut hatte ihr damals empfohlen, die Knie vor dem Aufstehen schon zu bewegen. Sie solle im Bett schon in der Luft die Beine wie beim Fahrradfahren bewegen. Allein die Vorstellung, ich bekam innerlich die Krise, Nee also wirklich – nicht auch noch vor dem Aufstehen ein Punkt auf der To do Liste. Mir wurde es übel, obwohl es absolut logisch erscheint. Die Knie zur Produktion von Schmierstoffen mit Bewegung auffordern und dann erst die Knie beim Aufstehen belasten. Oh Leben, nu sei doch nicht so furchtbar anstrengend. Verflixt und zugenäht aber auch. Trotz Widerstand kam am Abend ein Impuls als ich auf der Couch lag, dies auszuprobieren. Ich bekam mit Mühe und Not und unter massiver Anstrengung 2 Umdrehungen hin und da war der Bewegungsimpuls auch schon im Eimer. Kotzwürg. Am nächsten Morgen war schon der grosse Widerstand da und ich wollte es absolut nicht machen und überwand mich und machte nochmal 2 Umdrehungen. Boah, nee also wirklich – geht ja garnicht. Gestern Morgen wollte ich nichts machen und der Widerstand hatte gewonnen. Gestern Abend allerdings lag ich wieder auf der Couch und auf der linken Seite und meine rechtes Bein machte im Liegen die Bewegung. Ich folgte ohne Anstrengung dem Bewegungsimpuls. Hey, es geht ja auch noch kleiner. Ich war hin und weg. Ich machte mehrere Umdrehungen und drehte mich dann auf die linke Seite und machte mit dem linken Bein das gleiche. Ich war vollkommen baff – die Bewegungsimpulse kamen mehr und mehr zurück. Bereits heute morgen war es noch mehr. Ich wurde um 5 Uhr wach und mein Körper wollte die Bewegungen. Ich musste mich nicht bewegen – ich WOLLTE mich bewegen!!!! Manoman, was für ein Unterschied, etwas aus dem “ wollen“ heraus zu machen oder aus dem „muss“ heraus.
Nachdem die Bewegungen mit dem Radfahren erledigt waren wollte mein Körper noch mehr Bewegung, er wollte einfach noch nicht stoppen, also machte ich noch ein paar kleine Übungen für die Füße. Ich benutzte den Igelball für die Fußsohlen und machte die Übungen die CK mir gezeigt hat. Als ich aufstand, hatte ich das erste Mal seid Monaten tatsächlich weniger Schmerzen als sonst. Nur einen Hauch weniger und doch spürbar. Ich bin immer noch ganz baff. Es geht wirklich um das Kleinste, was ich tun kann. Ich muss überhaupt nichts, aber wenn der Körper will – wenn ich will ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Im Bad noch Bürstenmassagen gemacht – auch sonst ein „muss“, heute ein „will“. Je mehr ich dem Willen des inneren und meines Körpers folge umso mehr und umso leichter wird es. Wie wunderschön. Ich gehe meine Schritte in meinem Tempo. Ach wie herrlich – gerade ist es als wenn der Traktor (so fühle ich mich meisten, wie ein Traktor auf einer 8-spurigen Hochgeschwindigkeitsautobahn) an Fahrt gewinnt. Wären die Zeichen des Lebens am Dienstag nicht so auffällig gewesen, wäre ich bei den anderen Dinge überhaupt nicht achtsam gewesen und ich hätte die Hinweise der Frau wieder als Ding der To Do Liste abgetan und überhaupt nicht auf den Wink geachtet. Doch doch irgendwie liebt mich das Leben schon und ich glaube, ich es auch.
Liebe Sabine,
zu dem Thema Fettlöserin ein Link zu einem Video, das auch einen Einblick in das Wirken von Nicole Jäger gibt.
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Liebe Elisabeth, vielen lieben Dank, ja ich war gerade schon auf der Seite. Sehr interessant. Liebe Grüsse und einen schönen Tag wünsche ich Dir. Sabine
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